1000 Euro Spende aus Veranstaltungseinnahmen an >Brücke der Hoffnung<


Die gespen­de­ten 1000 Euro sind gut inves­tiert, ver­si­chert Frau Renate Rudat und stellt uns Ihr klei­nes, schlag­kräf­ti­ges Team in der Rech­ten­ba­cher Schalt­zen­trale vor. Als christ­li­ches Hilfs­werk began­nen Sie 1977 in der Ukraine mit Ihrer Arbeit und stel­len geist­li­che und mate­ri­elle Hil­fen, bie­ten Paten­schaf­ten an und orga­ni­sie­ren heute eben auch Hilfs­trans­porte.

Auf die Nach­frage wie Ihre Arbeit vor Ort aktu­ell aus­sieht, hat Frau Rudat schnell eine Land­karte zur Hand und zeigt die dar­auf mar­kier­ten Stand­orte Ihrer Pro­jekte in Swit­lo­wodsk, Paw­liwka, Bosche­da­riwka, Krini­tschki, Oda­riwka, die ca. 350km und wei­ter süd­öst­lich von Kiew mit­ten im Land lie­gen.

Anne­ka­thrine Röh­rig, küm­mert sich um die Finan­zen und erzählt wie viel­schich­tig ihre täg­li­che Arbeit ist. Es wird viel tele­fo­niert, eine Kol­le­gin küm­mert sich nur um die Betreu­ung von Paten­schaf­ten, eine behält den Über­blick über die Bestel­lun­gen und Bedarfe.

Mit der >Villa Son­nen­schein< einem 2002 gekauf­ten Haus haben Jun­gen und Mäd­chen tags­über eine Anlauf­stelle, Beschäf­ti­gung und jeden Tag gibt es in der Sup­pen­kü­che ein kos­ten­lo­ses Mit­tag­es­sen.

Vor Ort hel­fen dann noch etli­che ehren­amt­li­che Kräfte und gehen dabei auch bis in die so genann­ten ver­ges­se­nen Dör­fer, um die dort wirk­li­chen schlim­men Ver­hält­nisse zu ver­bes­sern. Nicht in den Städ­ten, aber auf dem wei­ten Land herrscht große Armut.

Ein beson­de­ren Ansporn in Ihrer täg­li­chen Arbeit sind Rück­mel­dun­gen aus der Ukraine, wie kürz­lich ein Dan­kes­brief der Lei­te­rin einer Kin­der­ta­ges­stätte, die sich aus­drück­lich und sehr rühr­se­lig für die gespen­de­ten Näh­ma­schi­nen bedankt und schreibt mit wel­chem Eifer die Kin­der nun beschäf­tigt sind, auf­blü­hen, moti­viert sind und geschäf­tig die ver­schie­dens­ten Dinge her­stel­len. Auch Arm­bin­den die in Städ­ten benö­tigt wer­den.

Nun erwar­tet das Brü­cke der Hoff­nung Team die Rück­kehr des 36-​​Tonnen-​​LKW, um die­sen dann erneut zu bela­den und mit den bestell­ten Lebens– und Hilfs­mit­teln wie­der den wei­ten Weg, teils über Sand­pis­ten, tief in die Ukraine zu schi­cken.

Wir ver­ab­schie­de­ten uns sicht­lich beein­druckt von dem Enga­ge­ment, den das Team der Brü­cke der Hoff­nung e.V. bei uns hin­ter­las­sen hat und sind voll­kom­men über­zeugt, dass unsere kleine Spende hier einen wirk­sa­men Mehr­wert erzie­len wird.

Wei­ter so sagen Hagen Kraus (Kas­sen­wart) und Flo­rian Schatke (Pres­se­wart) von den Hüt­ten­ber­ger Kreuz­berg­freun­den.