Die Krimm­ler Was­ser­fall Rad­tour ist gerade zu Ende gegan­gen. Wir haben die ers­ten Bil­der.


Zwi­schen­fa­zit von Tour-​​Organisator Andreas Boh­ne­beck: „Es gab keine Unfälle, kaum Pan­nen und fast nur tol­les Wet­ter in den Ber­gen“.

1. Tag – Mitt­woch, den 19.06.2019

Die Reise star­tete mit 35 Teil­neh­mern um 6:00 Uhr in Hüt­ten­berg, die Räder muss­ten in einem gro­ßen Anhän­ger ver­la­den wer­den. Die Anfahrt im moder­nen Rei­se­bus erfolgte vor­bei an Würz­burg, Nürn­berg, Mün­chen, Kuf­stein, St. Johann, Kitz­bü­hel, Pass Thurn in den Pinz­gau. Die ers­ten bei­den Über­nach­tun­gen erfolg­ten in Nie­dern­sill. Bei gutem Wet­ter und bes­ter Stim­mung berei­tet sich die Gruppe auf den Start am nächs­ten Mor­gen vor.

2. Tag – Don­ners­tag – den 20. 06. 2019

Nach einem zünf­ti­gen Rad­ler­früh­stück fuhr uns der Bus zu den Krimm­ler Was­ser­fäl­len, die ein groß­ar­ti­ges Natur­schau­spiel boten. Von dort begann diese ein­drucks­volle Rad­tour. Durch eine herr­li­che Berg­land­schaft fuh­ren wir auf gut aus­ge­bau­ten Rad­we­gen ent­lang der Krimm­ler Ache und der Sal­zach über Neu­kir­chen, Bram­berg, Mit­ter­sill, nach Nie­dern­sill zurück. Für Hart­ge­sot­tene stand noch eine „Extra­fahrt“ nach Kaprun und zurück an. Als beein­dru­ckende Kulisse beglei­ten uns die schnee­be­deck­ten Drei­tau­sen­der der Hohen Tau­ern. Das war ein tol­ler Fahr­tag, alle kamen auf Ihre Kos­ten.

3. Tag – Frei­tag – den 21.06.2019

Die zweite Etappe führte uns durch das Pinz­gauer Saa­la­ch­tal. Zunächst ging es aber nach Zell am See. Ent­lang des See­ufers radel­ten wir dann durch das weite Tal der Saa­lach nach Saal­fel­den. Direkt danach wird das Tal durch die Leo­g­an­ger Stein­berge und das „Stei­nerne Meer“ sehr eng, aber roman­tisch schön. Über Weiß­bach und Lofer kamen wir dann bald ins Vor­al­pen­land und nach Bad Rei­chen­hall. Der Kur­ort ist bekannt als Stadt des Brauch­tums und der Gebirgs­jä­ger. Auf einem gro­ßen Park­platz in Bad Rei­chen­hall endete die­ser reiz­volle Stre­cken­ab­schnitt. Die nächs­ten bei­den Über­nach­tun­gen erfolgte etwas außer­halb von Bad Rei­chen­hall in einem guten Hotel dass wir fast ganz für uns hat­ten.

4. Tag – Sams­tag, den 22.06.2019

Nach dem wirk­lich reich­hal­ti­gen bay­ri­schen Früh­stücks­buf­fet fuh­ren wir zunächst im Bus zum König­see. Mit dem beein­dru­cken­den Watz­mann im Hin­ter­grund bot sich uns ein unver­gleich­li­ches Bild. Hier hat­ten wir aus­rei­chend Zeit zur Ver­fü­gung und die Gele­gen­heit eine Boots­fahrt nach St. Bar­tho­lomä zu unter­neh­men. Nach der Mit­tags­pause am König­see führt uns die Rad­tour – rund um den Unters­berg.

Über Berch­tes­ga­den, Markt­schel­len­berg, Grö­dig, Mar­zoll  Diese Tages­etappe konnte nicht voll­stän­dig abge­fah­ren wer­den weil wir von einem schnell auf­zie­hen­den hef­ti­gen Unwet­ter über­rascht wur­den. Der Bus holte uns wie­der ab und brachte uns zum Hotel zurück. Eine kleine „Aus­reis­ser­stre­cke“ , die eini­ges an fah­re­ri­schen Poten­tial in sich hatte, konnte auf­grund des Unwet­ters nicht mehr gefah­ren wer­den. Das tat aber der Stim­mung vor unse­rem Abrei­se­tag aus die­ser schö­nen Region am Abend kei­nen Abbruch.

Alles in allem wur­den knapp 200 Kilo­me­ter bei bes­tem Wet­ter erra­delt. Für jeden Ein­zel­nen auf jeden Fall eine schöne Leis­tung, die sich in einer Gruppe pro­blem­los bewäl­ti­gen lässt. Alle Teil­neh­mer lob­ten die gute Vor­be­rei­tung der Tages­tou­ren und die Betreu­ung wäh­rend den Tou­ren. Die Kreuz­berg­freunde ver­an­stal­ten seit 5 Jah­ren Rad­tou­ren in enger Zusam­men­ar­beit mit PHILIPPI-​​Reisen, Mücke/​Vogelsberg.

Am ande­ren Mor­gen tra­ten wir mit vie­len neuen Ein­drü­cken und tol­len Bil­den im Kopf wie­der unsere Heim­reise an.

Alle sind schon wie­der auf das neue Ziel der Tour im nächs­ten Jahr gespannt.