„Das verruchte Giessener Bahnhofs-Viertel“
Mit 31 Teilnehmern am Muttertag durch Gießen!
Spannend, vielseitig und witzig war sie die Führung mit Dr. Jutta Failing (Kunsthistorikerin, Autorin, Flaneuse und seit 25 Jahren Gästeführerin in Gießen) durchs verruchte Gießener Bahnhofs-Viertel.
Dieses mal haben wir versucht uns vor jedem Schauer zu drücken, aber auch jeden Sonnenstrahl aufzusaugen.
Der Stimmung haben die Wetterschwankungen keinen Abbruch beschert, sondern ließen uns nur noch enger zusammenrücken.
Gespannt lauschten wir was Gießen mal so zu bieten hatte und weil nicht alles jugendfrei von Statten ging, werden wir hier auch nicht alles verraten können– aber es lohnt sich!
Es gab auch ein paar Überraschungen mit denen nicht zu rechnen war > Stichwort an die Teilnehmer: Elvis ! <.
Anschließend haben wir es uns noch im Benediktiner Weissbräuhaus in großer Runde gemütlich gemacht und bei gutem Essen und frischen Bier viel plauschen können.
Die Führung hat also riesig Spaß gemacht und war trotz des wechselhaften Wetters ein voller Erfolg.
Einige der Teilnehmer sehnen sich schon nach der nächsten Möglichkeit mit uns auf Entdeckungstour gehen zu können.
Eine Fortsetzung wird also ganz sicher 2024 folgen.
HENKER, TOD – UND ROTLICHTVIERTEL
In der Bahnhofstraße steppte nach 1945 der sündige Bär. Bars, Bordelle, an fast jedem Haus lockte ein Kneipenschild amerikanisches und deutsches Klientel. Der muntere Rundgang erinnert an die Rotlicht-Vergangenheit des Quartiers – und wirft einen Blick ins „dunkle“ Alt-Gießen mit Henkern, Hinrichtungen und furiosen Räuberinnen.
Wir sagen DANKE an alle die dabei waren und freuen uns auf ein Wiedersehen 2024!